Freitag, 17. Oktober 2014

Besuch Alpines Museum Bern - Gruppe 14 - Foto, Text


Besuch Alpines Museum Bern. (Gruppe 14)

Eine Fotoreportage.  „Das Gelbe Haus von Flims“

Benjamin Eberle, Marc Salvisberg sowie Jonathan und Florian Möri

Wie wärs mit einem Plättli Bü..., Bü..., Bünderflaisch?




3-6 Monate Reifungszeit, auf 900 bis 1800 Meter über Meer, Idealtemperatur 12-16 Crad Celsius. Ein Exportschlager. Jährlich werden über 1600 Tonnen im Ausland abgesetzt. Ein wichtiger Wirtschaftszweig, in dem sonst von Tourismus und Berggipfeln dominierten Kanton Graubünden.
Die Bündner habens nicht erfunden, sind aber Meister in ihrem Metier.
Bindenfleisch, dazu zählen alle Trockenfleisch Arten der Schweiz, ( Bünderfleisch, Carne secca del Ticino, Mostbröckli et cetera.) werden schon seit Urzeiten  durch Trocknung und Salzung „Pöklen “ im Fachjargon haltbar gemacht.  Rechteckig ist das Fleisch, weil es während der Veredlungszeit (Affinage) 3- 4 Tage lang während 3 Malen gepresst wird, dies hat zum Zweck das die restliche Flüssigkeit im ganzen Stück gleichmässig verteilt wird. Die tiefrote Farbe des Fleisches rührt daher, das es mit Nitirt eingesalzen wird.

In der Austellung werden einem die Herstellungsproxesse, sei es die traditionlle Methode auf dem Maiensäss oder die industrielle Produktion, vorgestellt.  

Wer meint, das Bündnerfleisch ausschliesslich aus den Seitentälern des Kantons Graubünden stammt, irrt gewaltig. Die Ursprungsbezeichung IOP, Indication d’ origine protegée, besagt nur das, dass Fleisch im Kanton Graubünden veredelt wurde. Ein Grossteil des Rohmaterials stammt aus Brasilien. Hohe Transport Emissionen hin oder her , laut den Produzenten und Fleischveredler, die sich über die Schulter blicken liessen, hat dieses Fleisch aus Übersee den besseren kulinarischen Wert. Da die Rinder in Brasilien in einem gesunderen, hautsächlich grünlandlastigen, Wachstumsproxess aufgezogen werden. Ohne Kraftfutter Einsatz notabene.




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