Besuch Alpines Museum Bern. (Gruppe 14)
Eine Fotoreportage. „Das Gelbe Haus von Flims“
Benjamin Eberle, Marc Salvisberg sowie Jonathan und Florian Möri
Wie wärs mit einem
Plättli Bü..., Bü..., Bünderflaisch?
3-6 Monate Reifungszeit, auf 900 bis 1800 Meter über Meer,
Idealtemperatur 12-16 Crad Celsius. Ein Exportschlager. Jährlich werden über
1600 Tonnen im Ausland abgesetzt. Ein wichtiger Wirtschaftszweig, in dem sonst
von Tourismus und Berggipfeln dominierten Kanton Graubünden.
Die Bündner habens nicht erfunden, sind aber Meister in
ihrem Metier.
Bindenfleisch, dazu zählen alle Trockenfleisch Arten der
Schweiz, ( Bünderfleisch, Carne secca del Ticino, Mostbröckli et cetera.)
werden schon seit Urzeiten durch
Trocknung und Salzung „Pöklen “ im Fachjargon haltbar gemacht. Rechteckig ist das Fleisch, weil es während
der Veredlungszeit (Affinage) 3- 4 Tage lang während 3 Malen gepresst wird,
dies hat zum Zweck das die restliche Flüssigkeit im ganzen Stück gleichmässig
verteilt wird. Die tiefrote Farbe des Fleisches rührt daher, das es mit Nitirt
eingesalzen wird.
In der Austellung werden einem die Herstellungsproxesse, sei
es die traditionlle Methode auf dem Maiensäss oder die industrielle Produktion,
vorgestellt.
Wer meint, das Bündnerfleisch ausschliesslich aus den
Seitentälern des Kantons Graubünden stammt, irrt gewaltig. Die
Ursprungsbezeichung IOP, Indication d’ origine protegée, besagt nur das, dass
Fleisch im Kanton Graubünden veredelt wurde. Ein Grossteil des Rohmaterials
stammt aus Brasilien. Hohe Transport Emissionen hin oder her , laut den
Produzenten und Fleischveredler, die sich über die Schulter blicken liessen,
hat dieses Fleisch aus Übersee den besseren kulinarischen Wert. Da die Rinder
in Brasilien in einem gesunderen, hautsächlich grünlandlastigen,
Wachstumsproxess aufgezogen werden. Ohne Kraftfutter Einsatz notabene.
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