Mittwoch, 15. Oktober 2014

Besuch im Paul Klee Museum - Gruppe 13 - Foto, Text


Raum, Natur, Architektur

Eine Ausstellung von Paul Klee, welche diese drei Elemente vereint.

Vom Bahnhof Bern nehmen wir die Buslinie Richtung „ Zentrum Paul Klee“ . Das stahlgraue wellenförmige Gebäude sticht uns schon bei der Endstation ins Auge. Nachdem der Eintrittspreis von 10 Fr. bezahlt wurde, begeben wir uns in s Untergeschoss zur Ausstellung. Vier große räume mit Paul Klee Bildern umfasst die Ausstellung. In jedem Raum sind Bilder zu einem einzelnen Thema ausgestellt.

Wir betreten den Raum mit den Naturbildern. Sofort fällt uns auf, dass Klee organische Formen wie Kreise und Ovale verwendete. Die Gemälde ziehen den Betrachter in seinen Bann. Nicht  wie viele andere Künstler stellte Klee nicht die Oberfläche von Pflanzen dar. Er befasste sich in seinen abstrakten Gemälden vor allem mit den inneren Strukturen.




Bilder von Klee zum Thema Natur. Während Paul Klee links die Natur mit abstrakten Formen darstellte, wurden im rechten Bild die Blumen eher realitätsgetreu dargestellt.                


Nachdem wir die Naturbilder von Klee auf uns wirken ließen, besuchen  wir den den Raum mit den Gemälden von Klee zum Thema der Architektur. Nebst den Gemälden waren auch viele Skizzen von Paul Klee in diesem Raum ausgestellt. Klee verstand die Architektur als Motiv um seine zeichnerischen Fähigkeiten zu verbessern. Klee ging es nicht darum nur die Formen abzuzeichnen, sondern auch die Werte zu verstehen, die sich hinter diesen Formen verbergen. So entstanden einerseits Skizzen von Gebäuden um seine technischen Fähigkeiten zu verbessern (Bild links), anderseits entstanden Gemälde, in denen Klee architektonische Formen zu abstrakten Kunstwerken vereint (Bild rechts).



          

 Im Raum zu den Gemälden zum Thema Architektur treffen zwei völlig unterschiedliche Welten von Klee aufeinander.


Als letzter Raum bleibt uns der Raum mit den Bildern zum Thema Raum übrig. Schon in seinen Skizzenbüchern zu seinen Jungendzeiten war die perspektive ein zentrales Thema.  Klees Bildern unterschieden sich vor allem in den Perspektiven. In den Bildern von Paul Klee sind immer mehrere Fluchtpunkte vorhanden. Denn Paul Klee wollte in seinen Raumbildern den Raum perspektivisch realitätsgetreu darstellen.

         
      













Die Experimentierfreudigkeit von Paul  Klee ist auch  in diesen zwei Bildern ersichtlich. Klee


Obwohl wir zu Beginn an der Ausstellung zweifelten,  waren diese Zweifel später aber unbegründet. Die Ausstellung zeigt abstrakte Bilder von Klee, die unserer Meinung alle drei Elemente vereinen. Jeder Paul Klee begeisterte sollte diese Ausstellung unbedingt besuchen. Was ein bisschen störte war die systematische Anordnung der Bilder.  So sind dem Betrachter zu viele Informationen für seine eigene Interpretation vorgegeben.  Denn wie so schön gesagt, „ Kunst gibt nicht das sichtbare wieder, sondern macht sichtbar“.
 








Taylan, Simon, Jurij, Vincenz

Gruppe 13














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